Das Lernprogramm und die Eingabemaske besitzen eine Vorlesefunktion und eine automatische Spracherkennung. Es können Texte diktiert und Sprachfehle eingegeben werden. Das Programm verarbeitet folgende Sprachbefehle: navigiere vor, navigiere zurück, aktualisieren, Internetrecherche, Kopiere in die Zwischenablage, Lösche das letzte Wort, Lösche den letzten Satz, Punkt, Komma, Doppelpunkt, Fragezeichen, neuer Absatz, usw..

Bei den meisten Lernprogrammen ist die Abfolge der Fragen zufällig, damit sich der Nutzer nicht auf eine bestimmte Abfolge einstellen kann. Diese nach Art eines Quiz aufgebauten Lernprogramme haben den großen Nachteil, dass damit nur Wissen abgeprüft werden kann. Beim Lernen geht es aber nicht nur um Wissen. Häufig geht es um das Erlernen von Abläufen oder um die Gestaltung von Prozessen. Bei diesem Lerntrainer werden deshalb alle Fragen in einer vorher festgelegten Reihenfolge gestellt. So kann zum Beispiel überprüft werden, ob die Studierenden gelernt haben, Sozialleistungen oder Unterhaltsforderungen zu berechnen. Es können beispielsweise zu einem Fall aufeinander aufbauende Fragen gestellt werden, die sich zu einer Fallösung zusammenfügen.

Die Fragen, Antworten und Begründungen kann der Autor mit der Eingabemaske in die Datenbank eingegeben, ohne über Programmierkenntnisse verfügen zu müssen. Die Eingabemaske stellt einen Editor im Browser bereit. Damit können alle Fragen und die dazugehörigen Lösungen in die Datenbank eingegeben werden. Der Editor erlaubt nahezu alle Arten von Formatierung: fett, kursiv, farbig, usw. Mit den Pfeiltasten oben rechts kann man sowohl im Lerntrainer wie in der Eingabemaske vor und zurück blättern.

Alle Aufgaben sollten so gestaltet werden, dass der Trainer zur Arbeit mit ihm motiviert. Die Inhalte sollen zum Erlernen grundlegender Techniken beitragen. Und alle Inhalte müssen praxisnah und anwendungsbezogen sein. Ein Lernprogramm sollte den Nutzer weder überfordern noch unterfordern. Beides demotiviert ihn. Jeder Nutzer wünscht sich das Gefühl, dass er eine schwierige Frage lösen konnte. Der Schwierigkeitsgrad der Fragen muss also sorgfältig gesteuert werden. Das Konzept des Lernprogramms muss dies berücksichtigen. Wenn die Fragen aufeinander aufbauen, kann der Dozent ihren Schwierigkeitsgrad einfacher verändern. Soll beispielsweise eine komplexe Berechnung schrittweise im Lerntrainer vorgenommen werden, kann der Dozent nach einem oder mehreren Teilschritten der Berechnung fragen und darüber die Komplexität der Fragestellung exakt steuern.

Der Lerntrainer wird überwiegend auf dem Server ausgeführt. Das Programm dafür ist überwiegend in PHP geschrieben. Es generiert im Apache Webserver Internetseiten für den Nutzer, indem es die Antworten des Nutzers auswertet. Für die Übermittlung der Nutzereingaben werden Formulare benutzt. Diese werden an den Browser des Nutzers und von diesem zurück an den Server gesendet. Ein Teil der Nutzereingaben wird im Browser des Nutzers verarbeitet. Dieser Teil des Programms ist in Javascript geschrieben.

Die Datenbank enthält Tabellen. Jedes Rechtsgebiet ist eine Tabelle. Jede Tabellenzeile ist ein Datensatz. Dieser besteht aus einer Überschrift, einer Frage, der Angabe des Antworttyps, der Lösung und einer Begründung. Es kann ein Bild eingebunden werden. Innerhalb der Lerndatenbank können Sie über das Auswahlmenu oben links ein Lerngebiet auswählen. Jedes Lerngebiet ist eine Tabelle in der Lerndatenbank. Jedes Lerngebiet enthält etwa 20-40 Fragen (Datensätze).

Bei den meisten Lernprogrammen ist die Abfolge der Fragen zufällig, damit sich der Nutzer nicht auf eine bestimmte Abfolge einstellen kann. Diese nach Art eines Quiz aufgebauten Lernprogramme haben den großen Nachteil, dass damit nur Wissen abgeprüft werden kann. Beim Lernen geht es aber nicht nur um Wissen. Häufig geht es um das Erlernen von Abläufen oder um die Gestaltung von Prozessen. Bei diesem Lerntrainer werden deshalb alle Fragen in einer vorher festgelegten Reihenfolge gestellt. So kann zum Beispiel überprüft werden, ob die Studierenden gelernt haben, Sozialleistungen oder Unterhaltsforderungen zu berechnen. Es können beispielsweise zu einem Fall aufeinander aufbauende Fragen gestellt werden, die sich zu einer Fallösung zusammenfügen.